Jumping Jack - Musical. Theater der Jugend, Wien 2003
Janek ist vierzehn und soll für ein paar Wochen zu seinem Vater ziehen, weil seine Mutter „nicht ganz gesund“ ist. Aber Janek will nicht. Nicht zu seinem Vater, der immer alles packt und immer alles bekommt, was er will, nicht zu dessen neuer Freundin, die gerade mal acht Jahre älter ist als Janek und Janek will auch nicht weg von seiner Mutter, die nie was auf die Reihe kriegt. Das sagt jedenfalls Janeks Vater.
Janek hat Angst, daß er auch so einer wird, der nie was auf die Reihe kriegt. Zum Glück gibt es Jumping Jack. Jumping Jack versteht Janek und gibt ihm Ratschläge, wie man das Leben packt. Und was man tun soll, wenn man sich zum ersten Mal verliebt hat. In die Freundin des eigenen Vaters zum Beispiel. Ziemlich beschissene Ratschläge sind das, die Jumping Jack gibt, aber sie scheinen zu funktionieren. Janek wird endlich ein Gewinner. Auch, wenn Papa das überhaupt nicht gerne sieht.
Aber irgendwann merkt Janek, das Jack es gar nicht gut mit ihm meint. Und als Janek plötzlich der ganz große Verlierer ist, gibt Jumping Jack gar keine Ratschläge mehr. Denn Jumping Jack hat seine eigenen Pläne...
Ein Musical über das Thema Selbstmord; Geht das überhaupt? Nicht zum ersten Mal haben sich Wolfgang Böhmer und Peter Lund an eine musiktheateruntypische Geschichte gewagt. Für Jugendliche ab 12, aber absolut nicht nur die...